Skifahren und Feiern, das brachte der Skiclub Minadorf bei seinem letzten Angebot zusammen. Die Aprés Skifahrt war angesagt. Als solche sehr beliebt, machten sich am Samstag zwei Busse in den frühen Morgenstunden mit den Teilnehmern auf den Weg. So war man schon pünktlich um 8 Uhr in der Ski Arena in Schladming. Sehr schönes Wetter, bestens präparierte Pisten und keine Wartezeiten an den Liften sorgten für rundum optimale Bedingungen für diesen sportlichen Tag.
Planai, Hochwurzen, Hauser Kaibling und Reiteralm vereint die Schladminger Vier-Berge-Skischaukel. Die „Minadorfer“ erlebten alle Skiberge von ihrer besten Seite und nachdem über 120 Pistenkilometer bereitstanden, gab es Abwechslung pur. 44 Seilbahnen und Liftanlagen brachten die Abfahrer stets zügig wieder nach oben, damit sie fleißig hinabwedeln konnten, so dass alle auf ihre Kosten kamen. Am Mittag boten zahlreiche Hütten Gelegenheit zum Einkehrschwung, um sich zu stärken und den Nachmittag nochmals entsprechend zu nutzen. Schließlich hatte man noch so etliche Stunden vor sich. Wenn auch die letzten nicht mehr auf den Brettern, sondern in der Hohenhaus Tenne, die für die Alpinsportler bestens gerüstet ist. Die größte Aprés Ski Hütte Europas im Planaistadion bot auch den Niederbayern ein Plätzchen. Erst um 21 Uhr wurde nach einem langen Tag die Heimfahrt angetreten. Ein weiteres Ereignis ist am Faschingsdienstag, 25. Februar die Faschingsfahrt nach Langfurth. (Text: Monika Bergbauer)